Im Jahr 2021 wurden bislang u. a. folgende Maßnahmen gefördert

Die Schimmelstute Arena ist das neueste Mitglied im Reit- und Fahrverein Westercelle/ Altencelle e.V. und wird künftig als Schulpferd Mädchen und Jungen, wie auch Erwachsene begeistern. Möglich gemacht hat dies eine Förderung der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg über 1.400 Euro. Für die Trainerin Martina Voigt-Hopmann eine große Bereicherung für das Angebot des Vereins: „Aktuell betreue ich mit unseren Schulpferden 35 Jugendliche im Alter von sechs bis 18 Jahren und darüber hinaus 10 Erwachsene. Arena ist bereits voll integriert und lässt sich sowohl in der Halle, als auch im Freien außerordentlich gut reiten“. Vom Reitangebot mit den insgesamt sechs Schulpferden überzeugte sich Dirk Suhrkamp, Direktor der Region Celle, persönlich. „Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene – unter fachkundiger Anleitung durch die Trainerin wird besonders für die Jungen und Mädchen ein abwechslungsreiches und auch herausforderndes Programm geboten. Dass unsere Unterstützung dazu beitragen konnte, mit Arena ein weiteres Schulpferd aufzunehmen, freut mich persönlich sehr.

Das neue Familienmitglied zu finden hat durchaus Zeit und Mühen in Anspruch genommen. „Ein Pferd muss zu uns passen. Die Suche hat über ein halbes Jahr gedauert und ich kann behaupten, dass wir sehr glücklich mit der spanischen Stute sind“, sagt Martina Voigt-Hopmann, die auch schon für 2022 wieder zusätzliche Lehrgänge zur Absolvierung der einzelnen Reitabzeichen plant.

Der RuF Westercelle/ Altencelle hatte 1978 das große Glück die Reitanlage der ehemaligen Hengstprüfungsanstalt an der Hannoverschen Heerstraße pachten zu können. Seitdem wurde das Gelände Stück für Stück erweitert und mit viel Liebe und Herzblut instandgehalten. Ein besonderes Highlight des Vereins ist das traditionelle Dressur- und Springturnier, welches in den vergangenen beiden Jahren leider der Pandemie zum Opfer gefallen ist.

Mit einem neu aufgelegten Informationsflyer bekräftigen die Stiftergemeinschaft der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg und das Künstlerhaus Meinersen e.V. ihre langjährige und vertrauensvolle Kooperation. Erklärtes Ziel der Partnerschaft ist es, jungen Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform und finanzielle Unterstützung zu bieten. Zu diesem Zweck wurde unter dem Dach der Stiftergemeinschaft ein eigener Stiftungsfonds eingerichtet, zu dem engagierte Bürgerinnen und Bürger – sogar steuerlich begünstigt – einen Beitrag zustiften können. „Das Wirken der Stiftergemeinschaft ist für unser Künstlerhaus eine enorme Bereicherung und gibt uns Planungssicherheit. So können wir Stipendien vergeben und künstlerische Talente aus nah und fern hier bei uns begrüßen“, sagt Andreas Schuster, 1. Vorsitzender des Künstlerhauses. „Neben Werkschauen unserer Stipendiaten bieten wir darüber hinaus Ausstellungen und Vorträge an und fördern den Dialog der Menschen untereinander“, so Schuster weiter.

Für Lutz Bachmann, Vorstand der Stiftergemeinschaft, ist der Stiftungsfonds für Kulturförderung das Mittel der Wahl: „Mit jedem individuellen Betrag wächst das Stiftungsvermögen und wirft höhere Erträge ab. Unsere engagierte Partnerschaft mündet unmittelbar darin, förderungswürdige Projekte zu unterstützen und jungen Künstlerinnen und Künstlern mehr Spielraum zu ermöglichen. Stiftergemeinschaft und Künstlerhaus stehen hierbei Seite an Seite“.

An der offiziellen Vorstellung der neuen Informationsbroschüre nahm zudem auch Christoph Treichel, Direktor der Region Gifhorn, teil: „Unser Engagement in Kunst und Kultur zeigt sich durch die Kooperation des Künstlerhauses und unserer Stiftergemeinschaft in ganz besonderem Maße. Das Wirken hier vor Ort ist wirklich beachtlich und ich bin zuversichtlich, dass auch künftig Spitzentalente in Meinersen gefördert werden und viele Besucherinnen und Besucher den Weg hierher finden“.

Das Künstlerhaus Meinersen lädt alle Interessierten herzlich ein, sich die wechselnden Ausstellungen anzusehen. Im Zuge von Ausstellungen öffnet das Haus seine Türen donnerstags, samstags und sonntags von 15:00 bis 18:00 Uhr. Auch die Präsenz im Netz gibt tolle Einblicke in das Leben und Wirken verschiedener Künstlerinnen und Künstler unter www.kuenstlerhaus-meinersen.com.

Die ambulante Hospizarbeit Gifhorn e.V. begrüßt zwei neue Trauerbegleiterinnen in den eigenen Reihen. In rund 100 Stunden Fortbildung erwarben Ina Lenzen und Marlies Wasseveld die Qualifikation sowie die erforderlichen Kenntnisse, um als zertifizierte Trauerbegleiterin tätig zu sein. Für Heinrich Heins, 2. Vorsitzender der Hospizarbeit Gifhorn e.V. ein sehr großer Mehrwert in der täglichen Arbeit: „Nach dem Tod eines nahestehenden Menschen helfen Gespräche bei der Trauerarbeit. Das wir nun auf zwei zusätzlich qualifizierte Helferinnen zurückgreifen können, gibt uns in unserem Handeln sehr viel mehr Spielraum. Fallweises Unterstützen wird hier mit langfristiger Begleitung ergänzt“.

Die Trauerbegleitung ist fester Bestandteil der Hospizarbeit Gifhorn e.V. Mit Hilfe der ehrenamtlich Tätigen wird unter anderem ein Trauertreff und ein Trauercafé in der Gifhorner Geschäftsstelle an der Braunschweiger Straße angeboten. „Die von uns ausgesuchte Fortbildung zur Trauerbegleiterin dauert ca. 1 Jahr und beinhaltet viele verschiedene Inhalte, um Angehörigen seelischen Beistand in den unterschiedlichen Phasen der Trauer zu schenken und ganz persönliche Herausforderungen zu meistern“, fasst Heins zusammen.

Möglich gemacht hat dies eine Förderung der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg über 2.500 Euro sowie eine Eigenbeteiligung des Vereins. Ein Engagement, das von Herzen kommt. Christoph Treichel, Direktor der Region Gifhorn, bekräftigt die Unterstützung für dieses sehr persönliche Thema: „Die Hospizarbeit ist meines Erachtens nicht hoch genug zu bemessen. Der Einsatz vieler Freiwilliger in hoch emotionalen Momenten bedingt zwingend einer guten Vorbereitung. Das dies mit entsprechenden Fortbildungen begleitet wird, zeugt von der professionellen Arbeit des Vereins. Ich freue mich, dass wir mit unserer Förderung einen Beitrag leisten konnten, für diese enorm wichtige Arbeit“.

1998 wurde der gemeinnützige Verein gegründet und ist an keine Konfession gebunden. Die ambulante Hospizarbeit Gifhorn hat sich zum Ziel gesetzt, schwerstkranke Menschen mit begrenzter Lebenszeit in der letzten Lebensphase zu begleiten und ihren Familien und Zugehörigen Entlastung anzubieten. Die Hospizbegleiterinnen und -begleiter sind speziell geschult und erhalten fortlaufend Weiterbildungen und Supervisionen. Zudem unterliegen Sie der Schweigepflicht.