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Bereits seit Ende August dieses Jahres steht das Schützenmuseum Celle am neuen Standort auf dem Schützenplatz den Besucherinnen und Besuchern offen. Immer sonntags von 10:00 – 12:30 Uhr und nach Vereinbarung haben Interessierte die Möglichkeit, in die Geschichte des Celler Schützenwesens einzutauchen. Viele Förderer und Engagierte haben zum Gelingen dieses in Deutschland einzigartigen Projektes beigetragen. „Unser Dank gilt allen fördernden Institutionen. Ganz besonders der Stadt Celle, dem Land Niedersachsen, den weiteren Förderern aus der Region, der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und ganz besonders heute der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg. Der Aufwand hat sich gelohnt – das zeigt auch das Interesse vieler Bürgerinnen und Bürger aus nah und fern“, sagt Norbert Schüpp, oberster Hauptschaffer und Vorstandsmitglied der Museumsstiftung Celler Schützenmuseum.
Rund ein Viertel Jahr nach der Eröffnung besuchte Stefan Gratzfeld zum zweiten Mal das Schützenmuseum: „Bei der Eröffnung konnte ich aufgrund unseres eigenen Betriebsfestes nicht lange bleiben. Jetzt war eine gute Gelegenheit, denn die letzten Fördermittel unserer Stiftergemeinschaft zur Ausstellungskonzeption sind gerade ausgezahlt worden. Es freut mich sehr, dass wir unseren Teil zu diesem begeisternden Projekt beisteuern konnten. Und ganz persönlich freue ich mich heute auf einen ruhigen, wie auch exklusiven Rundgang durch die Ausstellung“, so Gratzfeld.

Das Schützenmuseum Celle: Die Gründung erfolgte im Jahr 1976 auf Initiative des damaligen obersten Hauptschaffers Dr. Rolf Wilkens-Sannemann und der Stadt Celle. Das Schützenmuseum, befindet sich heute auf dem Schützenplatz, direkt am Schießsportzentrum Theo-Wilkens-Halle. Vormals befand sich das Museum in zwei historischen Bürgerhäusern in der Altstadt.

Die Planungen für die neue Flutlichtanlage des SC Vorwerk e.V. von 1954 begannen bereits in 2021 und sind nun erfolgreich abgeschlossen worden. Eines der größten Projekte der Vereinsgeschichte sorgt nun für noch mehr erhellende Momente, denn der C-Platz ist nun auch für den Betrieb in der dunklen Jahreszeit gerüstet. Die Gesamtmaßnahme mit einem Volumen von rund 90.000 Euro war nur mittels vieler beteiligter Förderinnen und Förderer möglich. „Neben dem Landessportbund, dem Landkreis und der Stadt Celle unterstützte uns auch die Stiftergemeinschaft der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg mit einer Förderung von 18.000 Euro. Stellvertretend für den Gesamtverein möchte ich mich ganz herzlich bedanken“, sagt Wolfgang Wilhelms, Vorstandsvorsitzender des SC.

Stefan Gratzfeld, Vorstandvorsitzender der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg, besuchte die Kicker auf deren Sportgelände am Reuterweg, um sich ein eigenes Bild der Umsetzung zu machen. „Unsere Sparkasse hat sich in einem Leitbild das Motto Wir.Gemeinsam.Zusammen. gegeben. Genau diese Haltung zeigt sich eben auch bei dem Projekt, dass die Ehrenamtlichen des SC hier erfolgreich in die Tat umgesetzt haben. Letztlich waren viele helfende Hände nötig, um zur Umsetzung beizutragen. Meinen Glückwünsch zu dieser tollen Leistung. Ich bin mir sicher, dass mit dem neuen Flutlicht viele Freiräume und mehr Flexibilität für Trainingszeiten und den Spielbetrieb entstehen.“

Mit einer Förderung von 4.600 Euro unterstützt die Stiftergemeinschaft der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg den Bürgersender TV38. Die finanziellen Mittel wurden dafür verwandt, einen neuen und leistungsstarken PC zum Schneiden von Filmen zu beschaffen, der im Newsroom der Wolfsburger Sendezentrale genutzt wird. In diesem Raum arbeiten an einem Tisch mit acht digitalen Arbeitsplätzen Haupt- und Ehrenamtliche Hand in Hand. „Unser hauptamtliches Team mit viel Engagement und Leidenschaft daran, Medienkompetenz an Ehrenamtliche, Auszubildende und Praktikanten zu vermitteln“, sagt Jürgen Stricker, Geschäftsführer von TV38. Zudem würden in Kooperation mit dem Regionalverbund für Ausbildung (RVA) junge Menschen im Beruf Mediengestalter Bild und Ton ausgebildet. Außerdem nutzten immer mehr junge Menschen die Möglichkeit, ein Praktikum oder einen Bundesfreiwilligendienst bei dem gemeinnützigen Bürgersender zu absolvieren. „Dies funktioniert nicht, ohne die nötige und vor allem zeitgemäße Technik. Für das Schneiden von Filmen haben wir dank der Unterstützung der Stiftergemeinschaft nun wieder einen großen Schritt nach Silke Comberg besuchte als Vertreterin der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg die in Westhagen gelegene Sendezentrale, um sich ein eigenes Bild des Bürgersenders und der dort engagagierten Menschen zu machen. „Das Programm von TV38 ist überaus abwechslungsreich und informativ. Das dabei eben auch unsere so liebenswerte Region genau da steht, wo sie hingehört, nämlich im Mittelpunkt, ist dabei ein weiterer Mehrwert. Es freut mich, dass wir unseren Teil zu einer erfolgreichen Zukunft des Bürgersenders beitragen konnten und ich wünsche allen bei TV38 Aktiven ganz viel Erfolg für die kommenden Projekte.“

Ein eigens eingerichteter Stiftungsfonds bereitet den Boden für die langjährige Partnerschaft zwischen der Sparkasse und der Hospizhaus Gifhorn gGmbH: „Seit 2022 gibt es einen testamentarisch eingerichteten Stiftungsfonds. Die hier eingebrachten Mittel bleiben unter dem Dach der Stiftergemeinschaft und werden einem fest definierten Zweck zugeführt – in diesem Fall eben den Gifhorner Hospiz- und Palliativdiensten. Dies sichert einen steten Zulauf an Fördermitteln in der Zukunft“, so Lutz Bachmann, Vorstand der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg.
Daraus hervorgehend sind aktuell zwei ganz besondere Projekte umgesetzt worden: Zwei „Relax-Sessel“ stehen für Hospizgäste sowie An- und Zugehörige bereit und zudem hat das Pflege-Team eine kleine „Aroma-Küche“ einrichten können.
Geschäftsführerin Bettina Tews-Harms zeigt sich glücklich und zufrieden, ob der neuen Anschaffungen. „Die beiden Sessel sind richtige „hightech-Möbel“ und laden sowohl unsere Gäste, als auch An- und Zugehörige ein, sich eine kleine Auszeit zu nehmen und Energie zu tanken. Dabei haben wir besonderen Wert darauf gelegt, dass die Sessel transportabel sind. So können wir bedarfsgerecht handeln und sie dort zum Einsatz bringen, wo sie eben gerade benötigt werden.“
Und Meike Drehlich, stellvertretende Pflegedienstleisterin, ergänzt: „Darüber hinaus konnten wir finanzielle Mittel dafür verwenden, eine kleine „Aroma-Küche“ einzurichten. Nun ist es uns möglich, eigene Düfte mit ganz besonderen Wirkungsgraden herzustellen. Sei es das Mildern von Übelkeit bei unseren Gästen oder das Herstellen von Cremes, die dann auch von An- oder Zugehörigen genutzt werden, um den Hospizgästen eine kleine Auszeit zu verschaffen.“

Finanzielle Förderung und ein persönlicher Austausch auf Augenhöhe: „Unsere Sparkasse und im Speziellen die Stiftergemeinschaft ist den Hospiz- und Palliativdiensten hier in Gifhorn sehr eng verbunden. Das wir mit Geld unterstützen ist gut und darüber hinaus ist es umso wichtiger, auch den persönlichen Dialog auf Augenhöhe zu führen. Nur so können wir zielgerichtet dort die helfende Hand reichen, wo sie eben auch benötigt wird“, sagt Tim Faß, Vorstandsmitglied der Sparkasse.

Mit rund 7.300 Euro unterstützt die Stiftergemeinschaft der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg die Lebenshilfe Gifhorn gGmbH. Mittels dieser großzügigen Förderung steht seit kurzem ein Therapiepferd namens „Don Danilo“ für die heilpädagogische Förderung bereit. Dabei zeichnet sich ein solches Therapiepferd durch viele verschiedene Eigenschaften, wie beispielsweise eine hohe Geduld, Empathie und Gelassenheit, aus. „Unser Dank gilt der Stiftergemeinschaft für die erneute Unterstützung unseres Hauses, denn vor einigen Monaten war noch gar nicht absehbar, dass wir hier Bedarf haben werden. Unser bisheriges Therapiepferd „Cappuccino“ verstarb Anfang des Jahres sehr plötzlich“, so Dr. Tanja Heitling, Geschäftsführerin der Lebenshilfe.

Heilpädagogisches Angebot zur Förderung von Sensorik, kognitiven Fähigkeiten und zum Aufbau sozialer Kompetenz: „Bereits seit 1976 steht der Lebenshilfe Gifhorn ein eigenes Therapiepferd zur Heilpädagogischen Förderung zur Verfügung.

Dabei gehen wir gemeinsam mit der Zeit und merken, dass gerade in Zusammenarbeit mit Tieren ganz tolle Erfolge erzielt werden können. Gemeinsam stärken wir das Körperbewusstsein, Verbessern die Konzentration und stärken zugleich das Vertrauen unserer Schülerinnen und Schüler in die eigenen Fähigkeiten“, sagt Tanja Schrader, Reit- und Voltigierpädagogin.

Gemeinsames Engagement auch in der Zukunft: „Seit 2022 gibt es einen testamentarisch eingerichteten Stiftungsfonds. Die hier eingebrachten Mittel bleiben unter dem Dach der Stiftergemeinschaft und werden einem fest definierten Zweck zugeführt – in diesem Fall eben der Lebenshilfe Gifhorn. Dies sichert künftig einen steten Zulauf an Fördermitteln und sorgt für Planungssicherheit auch bei größeren Projekten“, sagt Lutz Bachmann, Vorstandsmitglied der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg. Und Christoph Treichel, ebenfalls Mitglied des Stiftungsvorstandes, ergänzt: „Die Stiftergemeinschaft wirkt vor Ort, regional und individuell – genau, wie unsere Sparkasse. Dabei haben wir die dankenswerte Aufgabe, Einrichtungen, Vereine und Organisationen dabei zu unterstützen, ihr ganz eigenes Potenzial bestmöglich auszuschöpfen. Wenn wir, wie in diesem tollen Projekt, dabei unterstützen können, jungen Menschen bei ihrer individuellen Entwicklung zu helfen, geht einem einfach das Herz auf.“

Mit finanzieller Unterstützung der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg konnte der Förderverein Freibad Westercelle e.V. das gebrochene Sprungbrett auf dem 3-Meter-Turm ersetzen. Sönke Brockmann, 1. Vorsitzender des Vereins, freut sich, mit der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg und im Speziellen mit der Stiftergemeinschaft eine treue Begleiterin vor Ort zu haben. „Ziel unseres Fördervereins ist der Erhalt und die stete Weiterentwicklung dieses tollen Schwimmbades. Dazu gehören eben auch Instandsetzungsmaßnahmen, wie bei unserem Sprungturm. Natürlich müssen Sicherheitskriterien erfüllt werden, um unseren Gästen einen sorgenfreien Besuch zu ermöglichen. Dies ist nicht immer günstig und umso mehr freut es uns, dass wir mit der Stiftergemeinschaft eine so tolle Unterstützerin an unserer Seite wissen.“

Für Dirk Suhrkamp, Direktor der Region Celle, eine Selbstverständlichkeit, sich von der Umsetzung ein eigenes Bild zu machen. „Das Freibad Westercelle hat mit dem Förderverein wirklich ein sehr engagiertes Team, welches mit Ideenreichtum und manchmal auch mit dem nötigen Pragmatismus Dinge in die richtige Richtung anschiebt. Wir fördern vielerorts in unterschiedlichen Facetten und wie hier eben auch den Sprung ins kalte Wasser“, so Suhrkamp schmunzelnd.

Mit rund 600 Euro unterstützt die Stiftergemeinschaft der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg den Schützenverein Hambühren e.V. Hinzu kommen Zuwendungen der Gemeinde Hambühren, des Landkreises Celle sowie Eigenmittel, um das neue Equipment zu beschaffen. „Für unsere Jugendabteilung ist es eine enorme Bereicherung, nun mit zwei neuen Lichtpunktgewehren und einer Lichtpunktpistole zu trainieren sowie Wettkämpfe zu bestreiten. Im Übrigen auch, weil wir uns voll und ganz an die gültigen Vorschriften der DSB Sport- und Wettkampfordnung halten“, so Jugendleiter Tobias Schäfer.

Stefan Gratzfeld, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg, besuchte die Jugendabteilung des Schützenvereins bei einer Trainingseinheit: „Ich finde es klasse, dass der Schützenverein hier vor Ort ein attraktives Angebot für Kinder und Jugendliche auf die Beine stellt. Allen Mitgliedern des Vereins wünsche ich allzeit Gut Ziel und auch künftig regen Zulauf an neuen Mitgliedern, besonders in der Schützenjugend.“

 

Der Schützenverein Hambühren wurde 1920 von Mitgliedern der Hambührener Bürgerwehr gegründet, die zum Schutze des persönlichen Eigentums der Dorfbewohner in der damaligen Zeit vonnöten war. Heute ist daraus eine moderne Gemeinschaft geworden, der Mitglieder zwischen sechs und 95 Jahren angehören. Interessierte sind herzliche willkommen: Das Übungsschießen der Jugend findet immer montags und mittwochs in der Zeit von 18.00 Uhr – 19.30 Uhr im Schützenhaus Hambühren statt.

Insgesamt fünf neue Fahrräder sowie ein funktionsfähiger Kickertisch stehen den jungen Bewohnern von L!FE CONCEPTS Kirchröder Turm zur Verfügung. Als Möglichmacherin für dieses Projekt trat erneut die Stiftergemeinschaft der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg in Erscheinung. Für Bereichsleiterin Heidi Dettmer ein ganz besonderer Mehrwert und ein klares Zeichen einer langjährigen Partnerschaft mit der Sparkasse: „Unsere Einrichtung begleitet seit Frühjahr 2023 heranwachsende junge Menschen, die geflüchtet sind. Es ist uns eine Herzensangelegenheit, neben vielen Gesprächen und Hilfestellungen eben auch dafür Sorge zu tragen, dass die Freizeit sinnvoll gestaltet werden kann. Auch ein Maß an Mobilität gehört zwingend dazu. Wir danken der Stiftergemeinschaft dafür, dass sie uns mit 2.900 Euro unterstützt hat.“

Die 13- bis 17-jährigen Jugendlichen in der Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung in Gifhorn erfahren Schutz und pädagogische Begleitung im alltäglichen Leben. Zukünftig werden die in ihrer Entwicklung fortgeschritteneren Jugendlichen in einer Verselbstständigungsgruppe an das eigenständige Leben herangeführt und im Anschluss im eigenen Wohnraum leben.

Lutz Bachmann, Vorstand der Stiftergemeinschaft, ließ es sich nicht nehmen, persönlich bei L!FE CONCEPTS vorbeizuschauen, um sich für die Arbeit vor Ort zu bedanken und zugleich ein eigenes Bild der Fördermaßnahme zu machen: „Es ist beeindruckend, wie die Mitarbeitenden dafür Sorge tragen, jungen Menschen einen Anlaufpunkt zu bieten, ein Gefühl von Sicherheit zu erzeugen und eben füreinander da zu sein. Dass wir einen kleinen Teil für Mobilität und Spaß vor Ort beitragen können, freut mich von Herzen.“

Gemeinsam ans Ziel kommen: Neben der Förderung der Stiftergemeinschaft hat sich auch das Gifhorner Radhaus beteiligt und ist L!FE CONCEPTS bei der Anschaffung der Fahrräder entgegengekommen.

Der Künstlerhaus Meinersen e.V. hat mit eigenen Mitteln und einer finanziellen Unterstützung der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg ein ganz besonderes Bild ins Repertoire aufgenommen. Für den 1. Vorsitzenden Andreas Schuster ein richtiger Mehrwert für das Künstlerhaus und die Region. „Nicht nur das Motiv an sich zeigt Meinersen aus einzigartiger Perspektive, auch die Tatsache, dass es durch das Wirken einer Stipendiatin unseres Hauses entstand, zeugt davon, wie wichtig das Künstlerhaus nicht nur für uns, sondern für die Umgebung ist.“ Und Torsten Stender, Mitglied des Vereinsvorstandes, ergänzt: „Mit dieser Neuanschaffung haben wir die Möglichkeit, unserer regionalen Verbundenheit ein Bild zu geben. Unser Ziel ist es, das Motiv in den Zeiträumen zwischen einzelnen Ausstellungen allen Interessierten zeigen zu können. Darüber hinaus besteht die Option, das Werk beispielsweise im Rathaus der Samtgemeinde und bei passenden Anlässen in die Öffentlichkeit zu bringen.“

Das großformatigen Fensterbild zeigt die gespiegelte Meinerser Gaststätte Niebuhr. Durch die Sichtweise der betrachtenden Person auf das Bild sowie durch die eingearbeiteten Spiegelreflexen entsteht ein Narrativ aus Realem und Gespiegeltem. Und darüber hinaus die Leitfrage: was ist innen, was ist außen? Die Inszenierung stammt aus der Hand der Künstlerhaus-Stipendiatin Anja Warzecha. Warzecha studierte Malerei an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein, erhielt schon während ihres Studiums Stipendien in Nepal und Istanbul und nach ihrem Diplom in Südkorea und Taiwan das Residenzstipendium des Künstlerhauses.

 Schwerpunkt der Künstlerhaus-Vereinsarbeit ist die Förderung hochbegabter Kunsthochschul-Absolventinnen und -Absolventen durch ein einjähriges Residenzstipendium. Vorstand und künstlerischer Beirat, eine Mischung aus Mitgliedern von Kunsthochschulen, Kreis- und Gemeindeverwaltung sowie Privatwirtschaft, arbeiten ehrenamtlich. Mitglieder und Stipendiengeber teilen sich die Kosten für den Unterhalt des Hauses und die Stipendien. Ein eigens eingerichteter Stiftungsfonds gibt Planungssicherheit für das Künstlerhaus: „Wir fördern und unterstützen das Künstlerhaus Meinersen bereits seit einiger Zeit. Mit jedem individuellen Betrag in den dafür vorgesehenen Fonds wächst das Stiftungsvermögen und wirft höhere Erträge ab. Stiftergemeinschaft und Künstlerhaus stehen hierbei Seite an Seite“, sagt Lutz Bachmann, Vorstand der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg. Und Vorstandskollege Christoph Treichel ergänzt: „Unsere Stiftergemeinschaft und das Künstlerhaus leisten damit einen großen Beitrag, um junge Kunstschaffende für unsere Region zu begeistern und ihnen einen Anlaufpunkt für ihr kreatives Wirken zu bieten. Eine win-win-Situation für Kunstinteressierte, wie eben auch die Künstlerinnen und Künstler selbst.“

Neben Werkschauen der Stipendiaten bietet der Künstlerhaus Meinersen e.V. Ausstellungen und Vorträge an und fördert damit den Dialog der Menschen untereinander. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich die wechselnden Ausstellungen anzusehen. Dazu öffnet das Haus seine Türen donnerstags, samstags und sonntags von 15:00 bis 18:00 Uhr. Auch über die Homepage gibt es tolle Einblicke in das Leben und Wirken verschiedener Künstlerinnen und Künstler: www.kuenstlerhaus-meinersen.com.

Mit fast 29.000 Euro Gesamtvolumen verfügt der Hermann Billung Celle e.V. über zwei neue Leistungsboote samt dazugehörigem Equipment. Für den Verein ein überaus hohes Investitionsvolumen, welches neben eigenen Mitteln erst durch Förderungen seitens der Stadt sowie dem Landkreis Celle und eben auch der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg realisierbar wurde. „Unser aller Dank gilt den Mitgliedern, wie auch allen Förderern. Unsere Athletinnen und Athleten möchten an internationalen Wettbewerben teilnehmen und benötigen genau dafür sogenannte Leistungssportrenneiner. Durch die beiden neuen Boote erreichen wir ein ganz neues Level“, sagt Maximilian Mund, stellvertretender Vorsitzender.

Dirk Suhrkamp, Direktor der Region Celle, besuchte die Sportlerinnen und Sportler auf dem Trainingsgelände: „Klasse, dass wir dazu beitragen konnten, mit neuem und leistungsfähigem Material noch bessere Bedingungen für die jungen Athletinnen und Athleten schaffen können. Mein Kompliment auch an die im Verein ehrenamtlich Engagierten. Ich hoffe, dass die Motivation weiterhin auf hohem Niveau ist und schlussendlich auch die Ergebnisse für alle Beteiligten zufriedenstellend sein werden.“